Dr.Nadia Mansour

(Dozentin, Fakultät für Wirtschaft und Management, Université de Sousse / Tunesien; Gastwissenschaftlerin, Universidad de Salamanca / Spanien)

Nadia Mansour ist Assistenzprofessorin an der Université de Sousse, Tunesien, und Gastwissenschaftlerin an der Universidad de Salamanca, Spanien. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Finanzen, Banken, Makroökonomie und Innovation. Sie ist akademisches Mitglied und Botschafterin des Instituts für Kommunikation in Griechenland, Mitglied des indizierten Konferenzausschusses, Mitglied des Redaktionsausschusses von Taylor & Francis, IGI Global und Springer sowie Gutachterin für IGI Global, Emerald und Wiley. Sie hat mehrere wissenschaftliche Vorträge auf internationalen (Frankreich, Marokko, USA, Türkei) und nationalen Konferenzen gehalten. Außerdem war sie Hauptrednerin und Sitzungsleiterin bei mehreren Konferenzen in der Türkei, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie hat mehrere Artikel in von Experten begutachteten Fachzeitschriften und Kapitel (IGI Global, Palgrave Macmillan) sowie Bücher (Taylor & Francis, Springer) veröffentlicht.

Projekt Resources & Sustainability

Projekt: Towards Sustainable Banking in the Maghreb Countries

Die Maghreb-Länder leiden wie andere Länder der Welt unter einem Mangel an verfügbarem Kapital und Erfahrung, der die Einführung nachhaltiger und effizienter Energietechnologien und -praktiken durch Unternehmen behindert hat. Einige Unternehmen haben jedoch Hunderte von “grünen” Finanztransaktionen abgeschlossen, die für sie selbst, die Bewohner*innen und die Gemeinden positive finanzielle und ökologische Ergebnisse gebracht haben. In diesem Rahmen und auf der Grundlage der verfügbaren Literatur können wir folgende Lösungen sehen:

– Stärkung der Kapazitäten der Partnerbanken bei der Entwicklung von Kreditprodukten und der Bewertung von Anträgen zur Finanzierung von Energieeffizienzprojekten.

– Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Ermittlung kosteneffizienter energetischer Verbesserungen.

– In Tunesien sollte beispielsweise ein strategisches Marketing durchgeführt werden, um die Finanzierungsfazilität für eine grüne Wirtschaft (GEFF) bei Banken, Unternehmen und Berufsverbänden bekannt zu machen.

– Zusammenarbeit mit Lieferant*innen energieeffizienter Geräte und Aufrechterhaltung eines Mechanismus zur Förderung der Einführung energieeffizienter Technologien.

– Vermittlung von Kenntnissen an Finanzinstitute, lokale Ingenieur*innen und Unternehmen, um den Energieeffizienzmarkt in den Maghreb-Ländern zu unterstützen.

Daher konzentriert sich diese Studie auf eine vergleichende Analyse zwischen europäischen und maghrebinischen Banken im Hinblick auf die Anwendung von Regeln für nachhaltige Entwicklung (ökologische, soziale und Governance-Kriterien – ESG). Für die Durchführung dieser Studie müssen Banken konsultiert werden, die sich mit “grünen” Krediten befassen, d. h. Banken, die grüne Investitionen fördern. Zu diesen Banken gehört beispielsweise die Nationale Landwirtschaftsbank Tunesiens, die Investitionen in eine „gesunde“ Landwirtschaft unterstützt.

Kontakt: mansournadia[at]usal.es

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