Centre Merian / A propos du MECAM / Partenaires
Philipps-Université Marburg
Die Philipps-Universität Marburg umfasst 25.000 Studierende und verfügt über ein Forschungszentrum für Regionalstudien: das Centrum für Nah- und Mitteloststudien (CNMS). Das CNMS ist zusammen mit anderen interdisziplinären Einrichtungen und Fachbereichen, wie dem Zentrum für Konfliktforschung, dem Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, den Fachbereichen Medienwissenschaft und Romanistik sowie dem Fachbereich Mathematik und Informatik, an MECAM beteiligt.
Weitere Informationen über die Philipps-Universität Marburg
Université de Tunis
Die Université de Tunis wurde im Jahr 1960 gegründet. Heute ist sie mit fast 20.000 Studierenden eine der größten Universitäten Tunesiens. Sie verfügt über ein umfangreiches Forschungs- und Lehrangebot und genießt in der gesamten Region einen hervorragenden Ruf in der Forschung.
Université de Leipzig
Die Universität Leipzig ist eine deutsche Universität mit etwa 30.000 Studierenden. Innerhalb der institutionellen Struktur von MECAM ist die Universität durch das Geographische Institut, das Orientalische Institut und das Small Business Training Program (SEPT) vertreten. Der Schwerpunkt des Geographischen Instituts liegt auf dem Mittelmeerraum.
Institut allemand d’études mondiales et régionales (GIGA)
Das GIGA ist ein unabhängiges Forschungsinstitut mit Sitz in Hamburg, Deutschland. Es forscht zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten sowie zu globalen Themen. Innerhalb von MECAM ist das GIGA Institut Middle Eastern Studies (IMES) stark engagiert.
Forum Transrégional étudiant
Das Forum Transregionale Studien ist eine Plattform, die die Internationalisierung der Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften fördert.
Es ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen ForscherInnen verschiedener Disziplinen und vergibt Stipendien an ForscherInnen aus der ganzen Welt.
Tunisian Institute for Strategic Studies (ITES)
ITES ist ein Think Tank mit Sitz in Tunis. ITES erstellt und analysiert Studien im Bereich der angewandten Politikforschung, Strategieentwicklung und Politikberatung zu verschiedenen aktuellen Themen in Tunesien, dem Maghreb und anderen Ländern der MENA-Region.
Université de Sfax
Die Université de Sfax befindet sich in der zweitgrößten Stadt Tunesiens und in einem wichtigen Wirtschaftszentrum im Süden des Landes. Sie zählt 35.000 Studierende.
Université Hassan II de Casablanca (UH2C)
Die 1975 gegründete Universität Hassan II de Casablanca (UH2C) ist eine regional verankerte Universität, die ihr Bildungsangebot und ihre Forschungsaktivitäten an die Erwartungen ihrer wirtschaftlichen und institutionellen Partner anpasst. So bereitet sie mehr als 142.000 Studierende auf über 300 Abschlüsse von Bac+2 bis Bac+8 vor, die in multidisziplinären Studiengängen in mehreren Fachrichtungen mit grundlegendem und beruflichem Charakter erworben werden können und den lokalen, nationalen und internationalen Bedürfnissen entsprechen.
Mit 7298 Forschern und Lehrern sowie 125 multidisziplinären Forschungslabors verfolgt die UH2C eine ehrgeizige Wissenschaftspolitik, die sich an den verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen orientiert. Sie beteiligt sich außerdem aktiv an mehreren internationalen Programmen, um ihre Zusammenarbeit im Bereich des Technologietransfers und der Modernisierung der Hochschulbildung zu stärken.
Die UH2C ist international offen und bemüht sich kontinuierlich, ihre Attraktivität und Sichtbarkeit auf internationaler Ebene zu steigern, insbesondere durch die Entwicklung von Forschungsprojekten mit internationalen Partnern, die Förderung der ein- und ausgehenden Mobilität ihrer Studierenden sowie ihrer akademischen und administrativen Mitarbeiter usw.
Liste der Forschungsprojekte der Partnerinstitutionen von MECAM und der mit MECAM affilierten Personen des Personals mit Verbindungen zu MECAM
Partner: Philipps-Universität Marburg
Das Projekt zielt darauf ab, das Feld der Friedens- und Konfliktforschung in Hessen zu stärken (Konsortium Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt). Der Fokus auf konstruktivistische Perspektiven auf Gewalt und ihre Transformation entspricht der Forschungsagenda von MECAM.
Partner: Philipps-Universität Marburg
Das Netzwerk befasst sich mit den Auswirkungen postkolonialer Hierarchien auf lokale Konfliktdynamiken und Security Governance sowie mit den Perspektiven transformativer Gerechtigkeit. Das Konsortium verbindet sowohl Merian-Zentren als auch deutsche Partner*innen: Arnold Bergstraesser Institut Freiburg (ABI)/Maria Sibylla Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA); Philipps-Universität Marburg/Zentrum für Konfliktforschung (ZfK)/Maria Sibylla Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM); Universität Bayreuth (UBAY)/Exzellenzcluster Africa Multiple; Universität Erfurt (UE) mit Center for Political Practices and Orders/ Maria Sibylla- Merian-R. Tagore International Centre of Advanced Studies “Metamorphosen des Politischen” (ICAS-MP).
Partner: Philipps-Universität Marburg
Das Projekt zielt darauf ab, ein binationales Promotionsprogramm zum Thema transformative Gerechtigkeit zu konzipieren, das die Philipps-Universität Marburg , die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und kolumbianische Universitäten, die Teil des Deutsch-Kolumbianischen Instituts für Friedensforschung (CAPAZ) sind, zusammenbringt. Das Projekt beinhaltet eine vergleichende Perspektive, die an die Forschung von MECAM zum Thema “Memory & Justice” anknüpft.
Partner: Philipps-Universität Marburg
Das von Prof. Dr. Rachid Ouaissa und Prof. Dr. Hans Jürgen Burchardt geleitete Projekt zielt darauf ab, die Krisenszenarien, Wandlungsspielräume und das Fortbestehen des Entwicklungsmodells des Rohstoffexports zu untersuchen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der ökologischen Transformation. Durch die Zusammenarbeit von zwei Merian-Zentren mit unterschiedlichem regionalen Fokus wird ein transregionaler Vergleich zwischen Lateinamerika und dem Maghreb möglich. Damit soll ein Beitrag zur (transregionalen) Forschung geleistet und Empfehlungen für Politik und Entwicklungszusammenarbeit erarbeitet werden.
Partner: GIGA
Das Projekt steht unter der Leitung von Prof. Dr. Eckart Woertz und Prof. Dr. Amrita Narlikar (in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Mücke und Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, Institut für Globalgeschichte, Universität Hamburg). Der thematische Schwerpunkt liegt auf Weltordnungsnarrativen in den Regionen des Globalen Südens, konkret in Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Nordafrika sowie Afrika südlich der Sahara. Im Rahmen von WONAGO untersucht der marokkanische Postdoktorand Dr. Khalil Dahbi die transnationalen Netzwerke der Linken im Maghreb.
Partner: GIGA
Innerhalb des internationalen Partnerkonsortiums koordiniert das GIGA IMES-Team das Work Package 4 “Comparing Crises”. Die Leitung obliegt Dr. Christiane Fröhlich. Weitere IMES-Kolleg*innen, die in dem Projekt tätig sind, sind Dr. André Bank und Dr. Lea Müller-Funk. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich von Mustern der Migrationssteuerung im Maghreb, im Maschrik und am Horn von Afrika; Feld- und Archivrecherchen wurden in acht Ländern durchgeführt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Maghreb-Ländern Libyen, Marokko und Tunesien lag.
Partner: GIGA
Das SAGE-Zentrum befasst sich mit der nachhaltigen Anpassung an den Klimawandel im Nahen Osten; es soll Forscher*innen aus verschiedenen arabischen, israelischen und europäischen Ländern zu einem transdisziplinären Netzwerk zusammenführen. Das Projekt von Dr. Christiane Fröhlich und Prof. Eckart Woertz am GIGA geleitet.
Partner: GIGA
Das von Dr. Maria Josua geleitete Forschungsprojekt bietet eine neue Perspektive auf die Frage, wie Unterdrückung den Autoritarismus aufrechterhalten kann. Es konzentriert sich auf Tunesien und Marokko – zwei Länder, die sich während der arabischen Aufstände unterschiedlich entwickelt haben. Indem es eine Brücke zwischen Framing- und Autokratieforschung schlägt, entwickelt das Projekt ein neues Konzept der Rechtfertigung von Repression. Es zeigt, wie sich Repressionen in verschiedenen Bereichen der Regierung unterscheidet, warum bestimmte Arten von Rechtfertigungen gewählt werden und welche Auswirkungen sie haben.
Partner: GIGA
Das von Dr. Jens Heibach geleitete Forschungsprojekt unternimmt eine vergleichend-historische Analyse des iranischen, saudi-arabischen und türkischen (IST) Engagements in Afrika von den 1950er Jahren bis 2020. Einerseits identifiziert das Projekt unterschiedliche Phasen des IST-Engagements in Afrika. Andererseits analysiert es die Gründe und die Bedingungen, unter denen die IST ihre außenpolitischen Bemühungen in Afrika verstärkt – oder reduziert – haben. Zudem entwickelt es mittelfristige Aussagen über die Intervention von diesen Mächten in anderen Weltregionen.
Partner: GIGA
Unter der Leitung von Dr. Thomas Richter, Prof. Mariana Llanos und Dr. David Kuehn werden in diesem Forschungsprojekt die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Personalisierung der Macht von Eliten in 36 Ländern des globalen Südens untersucht. Besonders besorgniserregend ist die Personalisierung der Macht im Globalen Süden, wo der Handlungsspielraum von Machteliten in vielen Fällen schon vor der Pandemie sehr weitläufig war. Zu den untersuchten Ländern gehören auch mehrere Beispiele aus dem Nahen Osten und Nordafrika.
Partner: GIGA
Das von Dr. Thomas Richter geleitete GIGA-Teilmodul von MOTRA beschreibt die historischen Umstände der Entstehung von islamischem Radikalismus, wie sie in der Forschungsliteratur dargestellt wird, und stellt entsprechende Zukunftsszenarien heraus. Dazu verfolgt das Projekt aktuelle Entwicklungen in der MENA-Region und versucht, neu entstehende und bisher vernachlässigte Trends islamistischer Radikalisierung zu identifizieren.
Partner: GIGA
Im Rahmen von “Context Matters” wird die Projektkomponente „trend analysis on COVID-19 effects on violent actors in the Global South“ von Dr. André Bank, Dr. Julia Grauvogel und Prof. Sabine Kurtenbach geleitet (3/2021-3/2022). Das Projekt konzentriert sich auf Lateinamerika, den Nahen Osten und Nordafrika sowie Afrika südlich der Sahara, wobei eine der sechs kurzen Fallstudien den Nexus zwischen Pandemie und sozialem Protest in Tunesien untersucht.
Partner: Philipps-Universität Marburg
Partner: Philipps-Universität Marburg
Joint project Philipps-Universität Marburg, Johannes- Gutenberg-Universität Mainz, Goethe-Universität Frankfurt (VW Foundation “Weltwissen – Structural Strengthening of Small Subjects”)
Partner: Philipps-Universität Marburg
Partner: Philipps-Universität Marburg
Partner: Philipps-Universität Marburg
Partner: Universität Leipzig
Gefördert durch die DAAD-Exzellenzinitiative EXEED (BMZ-Mittel), Laufzeit bis 2025 mit sechsjähriger Verlängerungsoption (inklusive Promotionsprogramm).
Partner: Universität Leipzig
2016 mit 9.000 und 2021/22 mit 12.000 Face-to-Face-Interviews in 12 arabischen Ländern (gefördert von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
Partner: Universität Leipzig
Gefördert von der Alexander von Humboldt-Stiftung zum Thema “Youth Migration from MENA to EU. Do Political Grievances Matter?”
Partner: Universität Leipzig
Durchgeführt vom German Research Foundation (DFG)
Partner: FTS
Das Kunsthistorische Institut in Florenz (KHI) und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und FTS (seit 2019) bilden ein Nachfolgeprojekt zu “Art Histories and Aesthetic Practices. Art Histories and Aesthetic Practices,” ein Forschungsprojekt am KHI und FTS, das vom BMBF gefördert wird (2013- 2019).
Partner: FTS
Finanziert vom European Research Council (ERC) im Rahmen vom European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme, Principal Investigator: Dr. Anne-Marie McManus
Partner: FTS
Gemeinsames Projekt von FTS und Democracy Reporting International, finanziert von Stiftung Mercator.
Partner: FTS
BMBF-finanziertes Forschungsprojekt zwischen der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam and FTS
Université de Marburg
Bonacker, Thorsten (Zentrum für Konfliktforschung), Professor für Friedens- und Konfliktforschung
Buckley-Zistel, Susanne (Zentrum für Konfliktforschung), Professorin für Friedens- und Konfliktforschung
Conze, Eckart (Geschichte und Kulturwissenschaften), Professor für Neuere und Neueste Geschichte
Freisleben, Bernd (Mathematik und Informatik), Professor für Informatik
Pannewick, Friederike (Centrum für Nah- und Mitteloststudien), Professorin für Arabistik
Hagener, Malte (Institut für Medienwissenschaft), Professor für Medienwissenschaft, Geschichte, Theorie und Ästhetik des Kinos
Müller, Olaf (Romanische Philologie), Professor für Französische und Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft
Oettler, Anika (Institut für Soziologie), Professorin für Soziale Entwicklung und vergleichende Analyse sozialer Strukturen
Ouaissa, Rachid (Centrum für Nah- und Mitteloststudien), Leiter des Fachgebiets Politik des Nahen und Mittleren Ostens
Stuchtey, Benedikt (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Professor für Neuere Geschichte
Université Lepizig
Gertel, Jörg (Institut für Geographie), Professor für ökonomische Geographie und Global Studies
GIGA
Bank, André (GIGA Institute for Middle Eastern Studies), amtierender Direktor und Senior Researcher
Richter, Thomas (GIGA Institute for Middle Eastern Studies), Research Fellow und Chefredakteur von GIGA Focus Middle East
Forum Transregionale Studien
Khalil, Georges (Forum Transregionale Studien, Berlin), Geschäftsführer und Akademischer Koordinator
Université de Tunis
Sidhom, Habib (Université de Tunis), Universitätspräsident
Kchir, Khaled (Université de Tunis), Professor an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Institut Tunisien d’Etudes Stratégiques (ITES)
Ben Jannet, Sami (Institut Tunisien des Études Stratégiques, Tunis), Generaldirektor
Université de Sfax
Mokni, Abdelwahed (Université de Sfax), Universitätspräsident